In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
„Zero Waste Design“. Übersetzen können wir es alle, doch was bedeutet es, ohne Abfall zu gestalten? Während der ersten Versuche stellte ich fest, dass es wie so viele Dinge im Leben in der Vorstellung viel simpler erscheint, als es tatsächlich ist. Innerhalb meiner Thesis „Seeking Unity - Zero Watse, Maximal Awareness“ forsche ich an einem nachhaltigen Konzept, dessen zentrale Schnittentwicklung auf den Aspekt von Zero Waste basiert. Das Konzept spiegelt zudem den Wunsch nach einem zyklusorientierten Handeln wider. Die Kleidung wird mit Bedacht hergestellt und soll das Potenzial haben, in verschiedenen Situationen getragen zu werden. Ihre Schnitte sind auf Abfallvermeidung ausgerichtet und der Fertigungsprozess beinhaltet bewusste Entscheidungen, die zur Nachhaltigkeit beitragen. Eine Rückbesinnung auf frühere Praktiken durch Inspiration aus früheren Zeiten ist Teil des Ansatzes. In einer Welt, in der Unsicherheiten steigen, sollen die Silhouetten der Kleidung Selbstsicherheit verleihen und die Autorität stärken. Inspirationen etwa aus Ritterrüstungen halfen dabei. Um vor allem Frauen dabei zu unterstützen, konzentriert sich die Kollektion auf weibliche Charaktere. Grenzen zwischen Business- und Casualwear werden fließender. Man ist viel unterwegs und möchte sich dabei feminin und stark zugleich fühlen. Rechteckige Elemente spielen eine wichtige Rolle im Projekt, da sie vor allem eine Verknüpfung zu Zero Waste darstellen.